07.03.2022

Finanzielle Hilfe für die Versorgung von Geflüchteten aus der Ukraine

Europamininisterin Katja Meier im Gespräch mit Vertretern der sitftung Ukraine. 
© Besuch der Europaministerin Katja Meier in Wrocław © SMJusDEG I Agata Władyczka

Die Sächsische Staatsregierung bringt finanzielle Unterstützung für die Versorgung von ukrainischen Flüchtlingen in Wrocław auf den Weg. Europaministerin Katja Meier besuchte am 7. März 2022 die "Stiftung Ukraine", um die Unterstützungszusage für die Versorgung von Geflüchteten zu überbringen.

In Wrocław leben aktuell rund 100.000 Ukrainerinnen und Ukrainer. Durch den Angriffskrieg der Russischen Föderation auf die Ukraine ist die Zahl um mehrere Tausend gewachsen. "Die Aufgaben, die jetzt anstehen – eine schnelle Unterbringung, Hilfe bei Behördengängen, eine gute Versorgung und die Bewältigung von Trauer – sind groß. Wir möchten als Europäerinnen und Europäer einen Beitrag leisten, dass sie schnell und umfassend angegangen werden können«, sagt Europaministerin Katja Meier.

Das Sachsen-Verbindungsbüro Wrocław ist kontinuierlich in Gesprächen mit dem Marschallamt der Woiwodschaft Niederschlesien, mit der Stadt Wrocław und den Selbstverwaltungsorganisationen in Niederschlesien. Die "Stiftung Ukraine" möchte mit den dringend benötigten Mitteln ankommende Geflüchteten unterbringen und versorgen. Mit der Direkthilfe will die Sächsische Staatsregierung sie dabei unterstützen, schnell und gezielt notwendige Hilfe auf den Weg bringen.

Europaministerin Katja Meier führte bei ihrem Besuch darüber hinaus Gespräche mit Regierungsvertretern über die Situation und Hilfsmöglichkeiten. In einer Unterkunft für Geflüchtete erhielt sie einen Einblick in die Lage vor Ort. Den Besuch nutzte sie ebenfalls für Gespräche mit dem Konsul der Ukraine, Jurij Tokar, dem Vizemarschall Niederschlesiens Krzysztof Maj, dem für das Krisenmanagement in der Region verantwortlichen Vizewojewoden Bogusław Szpytma und dem Vizestadtpräsidenten der Stadt Wrocław, Jakub Mazur.

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