Chemnitzer Europawoche 2025

Vielfältiges Programm der Sächsischen Staatskanzlei bei der Europawoche in Chemnitz, der Europäischen Kulturhauptstadt 2025.
Vom 5. bis zum 9. Mai 2025 hat die Sächsische Staatskanzlei mit einer Vielzahl von Veranstaltungen und kulturellen Beiträgen zur Gestaltung der Europawoche in der Kulturhauptstadt Europas 2025 Chemnitz beigetragen. Aufbauend auf die in den letzten Jahren entstanden Beziehungen hatte die Staatskanzlei Künstlerinnen und Künstler aus den Regionen Okzitanien (Frankreich) und Andalusien (Spanien) nach Sachsen eingeladen. Ein Highlight der Woche waren die Aufführungen des Puppenspielensembles „Créature“ aus Okzitanien, das mit seiner Darbietung „L’égaré“ (Der Verlorene/Ausgestoßene) die Themen Ausgrenzung und Fremdenangst inszenierte.
Die kulturelle Vielfalt Europas spiegelte sich auch in der musikalischen Programmgestaltung des „Europe Sounds“-Festivals der Kulturhauptstadt wieder. Am 7. Mai führten Marco Vargas und Alya Al-Kanani eine fesselnde Flamenco-Performance auf, in der sie traditionelle und moderne Ausdrucksformen des Tanzes miteinander verbanden. Am 8. Mai zeigten „Tamara Lucio und Cuadro Flamenco“ aus Andalusien die Vielfalt und Lebensfreude des klassischen Flamencos. Gleich drei Konzerte in drei Tagen absolvierte die Bläserkapelle „La Marmaille“ aus Toulouse. Nach einem begeisternden Auftritt bei Europe Sounds auf dem Chemnitzer Neumarkt am 7. Mai, folgte am 8. Mai ein Straßenkonzert mit mehreren Stationen in der Chemnitzer Altstadt. Am 9. Mai schließlich unterstützte die okzitanische Brassband sächsische Europaakteure beim „Europafest“ auf dem Leipziger Burgplatz.
Neben den kulturellen Darbietungen bot das Europa-Referat der Staatskanzlei am 9. Mai, dem Europatag, eine Plattform für den interaktiven Austausch. Die Kolleginnen und Kollegen präsentierten den Europa-Bereich an einem Stand auf dem Garagen-Campus in Chemnitz. Bei dem beliebten Europaflaggen-Glücksrad und einem Europa-Quiz konnten die Gäste ihr Wissen über die Europäische Union testen und mit Mitarbeitenden der Staatskanzlei über europapolitische Themen ins Gespräch kommen. Dies ermöglichte nicht nur einen spielerischen Zugang zu Europa, sondern auch einen Austausch mit Bürgerinnen und Bürger über die Gestaltung der sächsischen Europapolitik.
Mit diesen Beiträgen zur Europawoche zeigte die Staatskanzlei, wie bereichernd regionale Verbindungen nach ganz Europa, interkultureller Austausch sowie der Dialog mit Bürgerinnen und Bürger für Sachsen und die sächsische Europapolitik sind.