27.06.2023

Verbindungsbüro in Brüssel: Sächsische Interessen erfolgreich vertreten

© Simon Blackley

Das sächsische Verbindungsbüro in Brüssel wird zur offiziellen Vertretung des Freistaates Sachsen bei der Europäischen Union aufgewertet.

Die Aufwertung soll die sächsische Stimme in Brüssel stärken und die Interessen der Sächsinnen und Sachsen erfolgreich vertreten. Seit 1991 gibt es eine Vertretung des Freistaates Sachsen in Brüssel. Sie repräsentiert den Freistaat bei allen europäischen Institutionen wie dem Europäischen Parlament oder dem Europäischen Ausschuss der Regionen.

Um die Arbeit des Verbindungsbüros zu würdigen und dessen Aufwertung zu feiern, hat Europaministerin Katja Meier zur Festveranstaltung nach Brüssel eingeladen. Zu Gast sind Dr. Anton Hofreiter, Vorsitzender des Ausschusses für die Angelegenheiten der Europäischen Union des Deutschen Bundestages, Karl-Heinz Lambertz, Präsident des Parlaments der Deutschsprachigen Gemeinschaft und Colin Scicluna, Kabinettschef der Vizepräsidentin der EU- Kommission Dubravka Suica.

»Die Aufwertung der sächsischen Landesvertretung in Brüssel ist ein wichtiges Zeichen der Wertschätzung für Europa und ein Bekenntnis, dass wir in Sachsen unsere Zukunft im pulsierenden Herzen von Europa und als aktiver Teil der europäischen Gemeinschaft gestalten wollen«, sagt sie. Mit der Vertretung Sachsens bei der Europäischen Union würde die sächsische Stimme in Brüssel gestärkt und der Grundstein dafür gelegt, auch in Zukunft erfolgreich die Interessen der Sächsinnen und Sachsen in Brüssel zu vertreten. »Ich freue mich daher sehr, dass wir die Aufwertung erfolgreich voranbringen konnten. Ich wünsche allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern viel Erfolg in der nunmehr offiziellen Vertretung des Freistaates Sachsen bei der Europäischen Union«, so die Ministerin.

Musikalisch begleitet wird die Feier von Jürgen Karthe auf dem Bandoneon - ein Instrument, das im 18. Jahrhundert in Chemnitz erfunden wurde und seither weltweit erfolgreich ist.

Perspektivisch sollen nun neue Veranstaltungsformate entstehen, um sächsische Expertinnen und Experten mit Vertreterinnen und Vertretern der EU-Institutionen zu aktuellen europäischen Entwicklungen zusammenzubringen. Beispielsweise werden die Europa News für Sachsen neu gestaltet, um eine breite Öffentlichkeit über das zu informieren, was in Brüssel bewegt und Sachsen betrifft.

Detaillierte Informationen zu Sachsen in Europa und in der Europäischen Union sind unter: www.europa.sachsen.de abrufbar.

Mehr zum »Schaufenster« des Freistaates Sachsen in Brüssel gibt es auf der Seite der sächsischen Landesvertretung.

zurück zum Seitenanfang